Für viele Hundehalter ist kolloidales Silber längst kein Unbekannter mehr. Doch wusstest du, dass es weitaus mehr Kolloide für Hunde gibt? Die ganzheitliche Tierärztin Dr. Astrid Dahl arbeitet sogar in Kooperation mit Colloimed an eigenen kolloidalen Mischungen für Vierbeiner. Darin vereinen sich Kolloide wie Eisen, Kupfer, Zink, Gold und sogar Germanium und Bor. Was es mit diesen Kolloiden für Hunde auf sich hat, zeigen wir dir jetzt.
Was sind eigentlich Kolloide?
Kolloide sind Dispersionen feiner Partikel in einer Flüssigkeit. So lautet zumindest die Definition. Mit dieser Erklärung können normale Menschen wie du und ich allerdings nicht allzu viel anfangen. Im Gegenteil. Sie wirft gleich weitere Fragen auf. Was ist eine Dispersion? Und was sind Partikel? Um zu verstehen, was Kolloide denn nun genau sind, müssen wir also etwas tiefer in die Materie eintauchen. Bist du bereit?
Eine Dispersion meint nichts anderes als eine Mischung aus kleinsten Teilchen (Partikeln), die gleichmäßig in einer anderen Substanz verteilt sind. Wenn wir beim bekannten kolloidalen Silber bleiben, heißt das konkret: Winzige Silberteilchen sind in medizinisch reinem Wasser verteilt. Du kannst dir das ein wenig wie beim Nebel vorstellen. Die Luft ist in diesem Fall das Reinstwasser. Die feinen Wassertröpfchen stehen symbolisch für die Silberpartikel. Sie schweben gleichmäßig verteilt in der Luft. So ähnlich verhält es sich bei den Kolloiden. Allerdings sind die Partikel so klein, dass du sie mit bloßem Auge nicht erkennen kannst.
Hergestellt werden Kolloide übrigens bereits seit Ende des 19. Jh. Allerdings nutzte man zur damaligen Zeit noch ganz andere Methoden. Heute kommen hingegen meist Elektrolyse und Hochvoltverfahren zum Einsatz. Doch dazu später mehr.
Und was sind Kolloide für Hunde?
Kolloide für Hunde sind „normale“ Kolloide, die du vielleicht schon für dich selbst entdeckt hast. Da unsere Vierbeiner allerdings viel feinfühliger sind, als wir Menschen, spielt die Konzentration (ppm-Wert) eine entscheidende Rolle. Deshalb beschäftigt sich die ganzheitliche Tierärztin Dr. med. vet. Astrid Dahl schon seit Langem mit dem Thema. Gemeinsam mit Colloimed arbeitet sie an kolloidalen Mischungen, die auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt sind. Diese Essenzen enthalten ausgewählte Kolloide, die in der holistischen Tierpflege eine Rolle spielen. Sie kommen ganz ohne Zusatzstoffe wie Stabilisatoren oder Konservierungsmittel aus und werden mit modernen Verfahren hergestellt, die für eine besonders hohe Reinheit sorgen.
Welche Kolloide werden für Hunde genutzt?
Neben dem bekannten kolloidalen Silber gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Kolloide, die in der ganzheitlichen Tierpflege eine Rolle spielen. Sie unterscheiden sich je nach Metall in ihrer Tradition und Symbolik.
- Zink wird traditionell der Haut und dem Stoffwechsel zugeordnet. Kolloidales Zink wird deshalb häufig als Teil ganzheitlicher Routinen genutzt.
- Magnesium gilt als wichtiger Mineralstoff im Körper. In kolloidaler Form wird es oftmals in der Erfahrungsmedizin eingesetzt, um energetische Prozesse zu begleiten.
- Kupfer hat in der Volksheilkunde seit jeher eine besondere Bedeutung. Kolloidal aufbereitet wird es in der Tierpflege mit Balance und Vitalität assoziiert.
- Gold wird seit Jahrhunderten mit Kraft, Wärme und innerem Gleichgewicht verbunden.
- Germanium ist ein Spurenelement, das in bestimmten Pflanzen vorkommt.
- Bor ist ein Spurenelement, das sich in jeder Körperzelle von Hunden befindet.
Worauf solltest du achten?
Wie bei allem im Leben, ist auch bei Kolloiden für Hunde die
Qualität entscheidend. Denn auch wenn die Fellnasen als robuste, anspruchslose Begleiter
gelten, entspricht diese Annahme bei Weitem nicht der Realität. Hunde sind
feinfühlige Individuen, die äußerst sensibel auf Veränderungen und Reize
reagieren. Deshalb legen viele Hundehalter Wert auf Kolloide, die rein und
unverfälscht sind.
Bewährt hat sich dabei das Plasma-Hochvoltverfahren. Dabei wird reines Metall mithilfe hoher elektrischer
Spannung in winzige Partikel aufgelöst. Es entstehen keine chemischen
Rückstände, keine Fremdstoffe, sondern ausschließlich besonders feine und stabile
Kolloide von hoher Reinheit.
Häufig gestellte Fragen
Da Kolloide in Deutschland nicht als Futterergänzungsmittel zugelassen sind, dürfen wir an dieser Stelle keine Anwendungsempfehlungen aussprechen. Du kannst dich aber in Fachliteratur oder Erfahrungsberichten informieren, um dir ein eigenes Bild zu machen.
Auch an dieser Stelle müssen wir darauf hinweisen, dass Kolloide in der EU nicht zur Einnahme zugelassen sind. Deshalb können wir keine Dosierungsangaben machen.
Es existieren zahlreiche Veröffentlichungen und Untersuchungen zu Kolloiden. Viele davon betreffen aber den Humanbereich oder technische Anwendungen. Für die Tiermedizin liegen bisher nur begrenzte wissenschaftliche Daten vor.
Das liegt daran, dass Kolloide in der Erfahrungsmedizin und
Naturheilkunde schon lange verwendet werden, während es im Bereich der
Tiergesundheit keine offiziellen Zulassungen gibt. Daher stammen viele
Informationen aus Erfahrungswerten.
Inzwischen gibt es eine große Bandbreite an Kolloiden wie: Silber, Gold, Kupfer, Zink, Eisen, Bor, Germanium, Magnesium, Platin, Lithium, Silizium und viele weitere.
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