Kolloidales Gold – das älteste Mittel der Welt


Kaum etwas hat die Menschen wohl jemals mehr fasziniert als Gold. Seit Anbeginn der Menschheit genießt das Edelmetall einen fast schon einzigartigen Stellenwert. Es dient in Form von Münzen und Schmuck nicht nur als besonderes Merkmal des Reichtums, sondern ist gleichzeitig auch das älteste Heilmittel weltweit. Im alten Ägypten diente Gold als Grabbeigabe hochrangigen Pharaonen und Priestern als Schutz für den Übertritt in die nächste Dimension. Auch den Lebenden wurde Gold verordnet, denn die Ägypter waren davon überzeugt, dass dieses besondere Edelmetall Geist und Körper zu heilen vermag.  

Unter den Namen Aurum metallicum (Metall des Lichts) wurden Goldzubereitungen zur Unterstützung des Körpers und bei seelischen Blockaden eingesetzt. Auch die Inkas und Mayas waren von der Kraft des Goldes überzeugt. In ihren Kulturkreisen galt das Edelmetall als Sinnbild für die Sonne. Schon damals waren sich die Menschen darüber im Klaren, dass die Sonne das Leben auf der Erde maßgeblich steuert. Ohne Licht können weder Pflanzen, noch Lebewesen überleben.

Darüberhinaus erheitert das Sonnenlicht die Gemüter und hat auf psychischer Ebene eine beruhigende und aufmunternde Wirkung. Auch in der heutigen Zeit spüren wir noch immer die kraftvolle Power der Sonne. Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass du viel aktiver, glücklicher, kreativer, entspannter und gelassener bist, wenn die Sonne scheint. Diese geballte Energie- so waren sich die Urvölker einig- vereint sich im Gold.

Kolloidales Gold in der westlichen Welt

Auch der berühmte Arzt Paracelsus nutzte im 16. Jh. Gold für die Heilung seiner Patienten. Er war davon überzeugt, dass „Gold den Körper unzerbrechlich halten kann“.  In unserer heutigen Welt wird Gold vor allem in der Zahnmedizin eingesetzt.

In der Veterinärmedizin sieht es da schon anders aus. Immer mehr Tierärzte verordnen Hunden und Katzen eine sogenannte Goldakkupunktur zur Unterstützung des Bewegungsapparats und bei altersbedingtem Verschleiß. Dabei werden winzige Goldpartikel in die betroffenen Körperstellen implantiert. Die meisten Tierhalter berichten  im Anschluss von mehr Lebendigkeit, Wohlbefinden und Beweglichkeit ihrer vierbeinigen Freunde.

Vielleicht ist dies auch Anlass für eine Studie, die ein Forscherteam der Duke-University zusammen mit dem schwedischen Karolinska Institut durchführte. Die Forscherteams untersuchten im Jahr 2018 die Wirkungsweise des Edelmetalls und fanden dabei heraus, dass Gold unser körpereigenes Abwehrsystem nachhaltig und positiv beeinflussen kann.

Gold kann die Körperzellen beeinflussen

Während ihrer Forschungen erkannten die Wissenschaftler, dass Gold die Informationsübertragung zwischen den Körperzellen nachhaltig verbessern kann. Da Gold auch die sogenannte Blut-Hirnschranke passieren kann, können auch hier die Zellen ihre Arbeit leichter verrichten. Dein Gehirn steuert nicht nur deine Gedanken sondern regelt auch deine gesamte Motorik und unbewusst ablaufende Prozesse wie deinen Herzschlag und deine Atmung.

Alles in deinem Körper besteht aus unzähligen Zellen. Diese sind jedoch nicht voneinander losgelöst, sondern bilden eine Einheit. Dabei stehen deine Körperzellen stets im direkten Kontakt zu ihren unmittelbaren Nachbarn und tauschen sich untereinander aus. Diese Kommunikation funktioniert über die sogenannten Synapsen. Sie sind maßgeblich dafür verantwortlich, ob dein Körpersystem im Fluss ist und steuern dein Wohlbefinden auf allen Ebenen. Hier greift das Edelmetall, laut der Wissenschaftler, maßgeblich ein, indem es die Informationsübertragung zwischen den Zellen erleichtert.

In jeder Zelle befindet sich die sogenannte DNS. Sie beinhaltet die Erbinformation der Zellen. In ihr befindet sich das gesamte genetische Lebensprogramm der Zellen. Gemeinsam mit deiner RNS steuert deine DNS sämtliche Abläufe in der Zelle und sorgt unter anderem dafür, dass Störungen und Defekte innerhalb der Zelle sofort und unmittelbar behoben werden, damit eine Zelle nicht entarten kann.

Gold kann, laut der Wissenschaftler die Leitfähigkeit der DNS verbessern.

Glutathion und SOD

Die Leitfähigkeit deiner DNS ist auch entscheidend für die Funktion deiner Mitochondrien. So werden die kleinen Kraftwerke genannt die in jeder deiner Körperzellen sitzen und Tag ein und aus unaufhörlich Energie produzieren.

Mit Hilfe dieses sogenannten ATPs (Adenosintriphosphat) halten sie die Körperzellen am Leben. Dabei entstehen allerdings auch Stoffwechselprodukte, die der Zelle schaden können und in Form der sogenannten freien Radikale das Leben der Zellen erschweren. Um diese Störenfriede unschädlich zu machen, benötigt dein Körper sowohl Glutathion, als auch SOD. Beides kann der Körper mit Hilfe des Spurenelements Gold bilden.

SOD wird auch Methusalem Enzym genannt und kann die Zellen nicht nur vor extrem gefährlichen Sauerstoffradikalen befreien, sondern hat auch gleichzeitig eine Schutzfunktion. Glutathion ist ebenfalls ein Radikalfänger, hat darüberhinaus jedoch noch einiges mehr zu bieten. Es hilft der Körperzelle bei ihren Selbstreinigungsprozessen, unterstützt dein körpereigenes Abwehrsystem, kann die DNS reparieren und deine Darmschleimhaut aufbauen.  

Gold in der traditionellen chinesischen Medizin

In der traditionellen chinesischen Medizin ist man davon überzeugt, dass Gold Körper und Seele zu mehr Gleichgewicht verhelfen kann. Laut versierter Therapeuten verbessert Gold den Energiefluss und kann dabei helfen körperliche und seelische Blockaden zu lösen.

Die TCM geht davon aus, dass dein Körper ein riesiges Energiesystem ist. Als Schnittstellen werden dabei die Meridiane angesehen. Ist die Energie in den Meridianen blockiert, so führt dies zu Schmerzen und körperlichen Veränderungen, denen meist eine Überhitzung vorausgeht. Gold, so ist die TCM überzeugt, greift hier hilfreich ein, indem es Schmerzen lindert und die Überwärmung aus den betroffenen Körperstellen zieht.