Bei Germanium handelt es sich um ein grau-weißes sowie sprödes Halbmetall. Die Ordnungszahl beträgt 32, die Dichte liegt bei 5,32g/cm3 und die Atommasse bei 72. Germanium steht im Periodensystem in der Serie der Halbmetalle, wird aber nach neuerer Definition als Halbleiter klassifiziert. Elementares Germanium ist sehr spröde und bei Raumtemperatur sehr beständig. Dieses Halbmetall kommt in der Natur in geringen Konzentrationen in Zink, Blei- und Kupferschwefelerzen vor. Ein höherer Gehalt ist zum Teil auch in einigen Kohlearten vorhanden.
Vor ungefähr 130 Jahren hat der russische Chemiker Dimitri Mendelew das Vorhandensein von einem Element mit dem Atomaufbau des Germaniums nachgewiesen. Im Jahr 1886 ging die Geschichte mit der Entdeckung einer unbekannten Substanz bei der Analyse von Silbererz durch den deutschen Chemiker Clemens Winkler weiter. Dabei hat er herausgefunden, dass es sich hierbei um das von Mendelew erforschte Element handelt und es wurde dann nach dem Namen seines Heimatlandes Germanium benannt.
Nach weiteren ungefähr 60 Jahren wurde es als Halbleiter bei elektronischen Apparaten, wie beispielsweise Dioden oder Transistoren, eingesetzt. Im Jahr 1945 wurde von Dr. Kazuhiko Asaj in Japan eine Stiftung zur Erforschung der Kohle gegründet. Asaj fand dann bei der Kohleanalyse heraus, dass dieses Halbmetall auch in der Kohle enthalten ist, und zwar schwerpunktmäßig bei der Kohle in deren Holzanteilen(dem sog. Vitrit).
Dabei brachte Dr. Asaj die Halbleitereigenschaft dieses Halbmetalls auf die Idee, dass es auch eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben könnte. Dabei dachte er hauptsächlich an die Entwässerung, da bei diesem Vorgang toxische Wasserstoffionen aus dem Körper ausgeschieden werden. Danach versuchte er in jahrelanger Forschung und altes Wissen extrahiertes anorganisches Halbmetall-Material in eine organische Form zu verwandeln, um damit dann diese für den lebendigen Körper einzusetzen. Nach 10 Jahren Arbeit gelang ihm im Jahr 1967 die synthetische Herstellung einer wasserlöslichen organischen Germaniumverbindung, dem Carboxethylgermanium-Sesquioxid (GeCH2CH2COOH)203.
Dieses organische Material verfügt über eine netzähnliche Struktur, bei der Sauerstoffatome an ein Germaniumatom gebunden sind. Dieses Atom verfügt über 4 austauschbare Elektronen. Dabei binden sich 3 davon abwechselnd an ein Sauerstoffatom. Dadurch entsteht ein geometrisches Muster.
Das Immunsystem des Menschen schützt vor krankheitserregenden Viren, Pilzen, Bakterien, toxische Chemikalien sowie Schwermetallen. Die Immunität des Körpers wird durch ein diffiziles Zusammenwirken unterschiedlichster Zellen und Organe gewährleistet. Die Steuerung erfolgt hormonell durch ein endokrines System, welches auch geistig beeinflusst werden kann. Die organische Version simuliert hier das Immunsystem und dadurch werden die verschiedenen Komponenten ins Gleichgewicht gebracht.
Im Jahr 1984 wurden die immunisierenden Eigenschaften der organischen Version (Ge-132) bei Tests an Menschen und aus Mäusen nachgewiesen. Dabei wurde festgestellt, dass hier die Produktion von Interferon angeregt wird, das dann gegen Krebs und Viren wirkt.
Die Wissenschaftler Pollard, Brtkiewiez sowie Suzukii sind bei ihren durchgeführten Forschungen zu dem Ergebnis gekommen, dass ein von Ge 132 stimuliertes Immunsystem auch gegen verschiedene Krebsarten wirken könnte. Dabei scheint das Ge 132 eine gewisse Anti-Tumorwirkung aufzuweisen, weil es T-Zellen dazu anregt, zirkulierende Lymphokine herzustellen. Durch diese Lymphokine werden wiederum Makrophagen, die bisher sich in einem ruhenden Zustand befunden haben, aktiviert. Diese wiederum unterdrücken dann das Wachstum von Tumoren. Solche Forschungsergebnisse ergeben, dass mit Hilfe von Germanium das Immunsystem insgesamt gestärkt wird und dadurch auf eine natürliche Weise die Gesundheit unterstützt wird.
Bei Sauerstoff handelt es sich um eine für jeden Menschen lebenswichtig Substanz. Sauerstoff wird für den Stoffwechsel, für die Resorption sowie die Verdauung der Nahrung und für die Entgiftung von schädlichen Stoffen benötigt. Wenn die menschlichen Zellen nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, ist es nicht möglich, die erforderliche Stoffwechselfunktion aufrecht zu erhalten. In Folge davon kann es zu einer Zelldegeneration und zur Krebsbildung kommen.
Ein Defizit an Sauerstoff entsteht im Körper durch Faktoren, wie Schlafmangel, Stress und falsche Ernährung. Bei der Nahrungsverbrennung entstehen Wasserstoffionen in positiver Ausführung sowie Kohlendioxyd. Dieses Kohlendioxyd gelangt durch die Ausatmung des Menschen an die Außenwelt und die H+-Ionen werden durch die Verbindung mit Sauerstoff zu Wasser und können durch den Schweiß oder den Urin ausgeschieden werden.
Wenn der Mensch jedoch zu wenig Sauerstoff im Blut hat, führt dies zu einer Anhäufung von H+-Ionen, welche dann Gewebeschäden oder eine Zellverstörung verursachen können. Die Sauerstoffatome von Ge 132 verbinden sich mit den H+-Ionen und dadurch wird das Blut entgiftet. Je mehr Sauerstoff vorhanden ist, desto besser folgt eine Durchblutung der Organe.
Spuren von Germanium sind in den folgenden Nahrungsmittel enthalten: Aloe Vera, Austern, Beinwell, Bohnen, Ginseng, Knoblauch, Reishi, Shiitake, Tomatensaft, Tunfisch.
Kolloidales Germanium ist die Ausführung in Tropfen.- oder Tröpfchenform.